Sonntag, 25. September 2011

Whatever...

Tjaa, also komme wohl heute mal wieder dazu, etwas zu schreiben. :)

Also.... Die ersten paar Tage war ich immer ein bisschen still, weil alles noch neu war und ich immer müde war, wegen der Zeitverschiebung usw. Aber meine Gastfamilie hat das verstanden und hat mir Zeit gegeben. Also im Prinzip hab ich mich dann von Dienstag bis Freitag auf die Schule vorbereitet. Hefte und Schnellhefter besorgt, in die Schule gefahren und meine Klassen gewählt, und und und. Der Stundenplan, the schedule, funktioniert so, dass man 4 Terme hat. Jeder Term ist so ungefähr 3 Monate lang. (Die haben hier 3 Monate Sommerferien.^^) Und in jedem Term hat man nen anderen Stundenplan, also die Klassen hat man dann jeden Tag, nur wechseln die eben alle 3 Monate. Ja, und dann kann man verschiedene Klassen wählen mit verschiedenen Schwireigkeitsgraden. Es gibts zum Beispiel verschiedene Englisch oder Matheklassen, mehrere Physik-, Biologie- und Chemieklassen und sowas wie Geschichts- und Sozialklassen. Manche sind auf bestimmte Stufen beschränkt, aber es gibt auch welche von 9te bis 12te Klasse. Falls es jemand noch nicht weiß: Primary School = 1.-4. Klasse, Middle School = 5.-8. Klasse und High School = 9.-12. Klasse. Mein momentaner Stundenplan:

1rst Block 1: Study Hall Skinny [Skinny bedeutet 45 Minuten lang, denn normalerweise ist ein Block 2x 45 Minuten. In Study Hall macht man eigl. garnichts, nur eben Hausaufgaben und sowas. Ich hab das auch nur weil ich in der nächsten Stunde Chor hab, und der ist nur eine Schulstunde lang.]

1rst Block 2: Conzert Choir [Conzert ist besser als der normale, in dem nur ganz viele Freshmen, Neuntklässler, sind.]

Grab'n'Go [Das haben alle. Ist sowas wie ne große 10 minutenlange Pause.]

2nd Block: Writing 2 Level 2 [Meine Englischklasse, wo wir Vokabeltests(!!!) schreiben und Grammatik lernen. :D Bedenkt, wessen Muttersprache das ist und dass die Klasse für Zehn- und Elftklässler ist.^^]

(Jetzt wäre Lunch 1, aber ich bin im Lunch 2. Warum 2 Lunchzeiten? Weil nicht alle Schüler gleichzeitig in die Cafeteria passen.)

3rd Block 1: World Geography [Geographie bzw. Erdkunde über die Welt eben. Obwohl mir gesagt wurde, dass wir hauptsächlich Asien machen werden.^^]

3rd Block 2: Lunch 2

3rd Block 3: World Geography [Also beide Stunden waren dann nur 45 Minuten lang.]

4th Block: Chemistry 1 [Ich bereue so, das gewählt zu haben, weil es einfach viel zu einfach ist.^^ Alles was wir da machen hab ich schon vor 2-3 Jahren gelernt.]

S.P.P. [Das ist wieder so wie Study Hall, nur dass das alle haben und es nur so 20 Minuten lang ist. Der Lehrer, den man da hat, ist auch sowas wie ein Klassenlehrer oder Stammkursleiter. Heißt also, man bekommt den ganzen Zettelkram und so weiter auch von ihm/ihr.]



Jaa...soviel dazu. Ich hoffe ich hab alles genau genug erklärt.^^ Jedenfalls hatten wir noch an dem Wochenende, bevor die Schule angefangen hat, ein Family Camping. Da sind alle von Debs Familienhälfte zu dem Haus ihrer Großeltern gefahren und wer keinen Platz im Haus hatte hat draußen im Zelt bzw. Wohnwagen geschlafen.
Es war ziemlich lustig, weil ich so meine ganzen Cousinen und Tanten und Großonkels usw. kennengelernt habe. So hatte ich auch schon einen kleinen Einblick in den typischen Amerikaner. :D Manche waren echt voll durchgeknallt.^^ Zum Beispiel haben "meine" Tanten einmal so ein Wurfspiel gespielt, wo man von Weitem in ein Loch treffen muss. Man spielt in Teams und für jeden Treffer gibts einen Punkt. Dann hat eben das einen Tantenteam gewonnen und die haben erstmal total losgebrüllt und sind sich in die Arme gefallen. :D Also ja, amerikanischer Kampfgeist oder sowas.^^
Außerdem war dieser Teil der Familie der deutsche (und verrückte) Teil. :D Also die haben alle deutsche Vorfahren und der Onkel von Deb konnte auch n paar deutsche Sachen sagen, wie "Guten Morgen" oder "Was ist los?" oder so. :D Der war eh voll cool drauf, immer wenn ich ins Haus bin und wieder raus und er mich gesehen hat, hat er jedes Mal schön laut "Guten Tag" gerufen. :D
Achja, und Jet-Ski bin ich auch gefahren auf dem See. :D (Hier wohnt echt JEDER an nem See. ;D)
Aber was ich auch gut fand, war, dass ich da meiner Gastschwester Josie näher gekommen bin. Wie gesagt, ich war ziemlich still in den ersten paar Tagen, aber wir hatten ziemlich viel Spaß zusammen an dem Wochenende.:)

Mich ärgerts, dass ich hier noch keine neuen Fotos reinstellen kann, aber die meisten sind auf Debs Kamera und das ist ein bisschen kompliziert, die auf meinen PC zu bekommen. Aber bald, ihr müsst einfach Gedult haben. ;D

So, das wars jetzt erstmal wieder. Wir sind grade bei Hostoma und Hostopa und ich will nicht die ganze Zeit am Computer hängen.;)

Vermiss euch alle ganz dooll. :-*
<3<3

Montag, 12. September 2011

Flight day and still here...

Ähm...jaaa...thihi.^^
Sagen wirs mal so...ich bin jetzt 2 Wochen hier und kam bisher irgendwie so garnicht dazu, was zu posten. Werde ich jetzt mal so langsam nachholen.;) Also ich werd jetzt hier in dem einen Beitrag nicht alles aufschreiben, was bisher passiert ist, würde zu lange dauern, deshalb mach ichs schrittweise. ;)

Aaaalso: Montag, 29. August. Abflugtag. ;) Ich bin nur mit meiner Mama gefahren, weil Marc (Bruder) zur Schule und Papa zur Arbeit mussten. Wir hatten Sonntags schon per Internet eingecheckt, also schon schön meine 2 Bordkarten, die ich brauchte, ausgedruckt. Der Flug ging um (ca.) 12.00 Uhr von Düsseldorf nach Chicago und von da dann (mit 4 Stunden Wartezeit) weiter nach Minneapolis. So genau weiß ichs nicht mehr, aber ich weiß noch, dass ich richtig Schiss hatte. :D Vor allem weil ich dann allein in Chicago umsteigen musste. Naja, jedenfalls sind wir dann (gestartet um 5 Uhr und dann eine 3-Stunden-Autofahrt) dahin, Parkplatz gesucht, in die Halle rein. Daaann erstmal aufs Klo (;D) und dann den Check-In-Schalter (also von Lufthansa) suchen gegangen. Ungefähr nochmal 20 Minuten später (ist schon ziemlich groß, so n Flughafen ;D) also Gepäck abgegeben und dann mal ne gute Runde ins Starbucks-Cafe. :D Und dann ham wir gewartet und mein Bauchweh wurde mit der Zeit iiimmer schlimmer.^^ Ihr müsst euch das mal vorstellen:
Ihr sitzt mit eurer Mutter in einem Cafe im Flughafen, darauf wartend, dass euer Flieger ankommt und ihr einsteigen könnt. Der Flieger, der euch 20.000 km von eurem zu Hause wegbefördern wird und zwar für ein ganzes verdammtes Jahr lang, mit der Gewissheit, dass man an einem der größten Flughäfen der Welt umsteigen muss, wo eigl. kein Schwein deine Sprache spricht. (Jedenfalls dachte ich, dass das keiner macht, aber Gott sei Dank hatte ich unrecht. Dazu komm ich gleich... :D)
Ja, und dann sitzt man da, sieht seine Mutter an und einem wird bewusst, dass man sie für eine seehr lange Zeit nicht mehr so ansehen können wird. Tja, wie fühlt man sich dann...?^^ Aufgeregt? Ängstlich? Traurig? Erwartungsvoll? Ich muss sagen es war ein Mischmasch aus ALLEM. Aber in dem Moment hab ich versucht alles auszublenden und einfach den letzten Kaffee mit meiner Mama zu genießen...
Tjaa...und dann musste ich los. Ich bin noch mit meiner Mutter bis zum Zoll gegangen, wo wir dann erstmal noch n Weilchen gestanden und uns umarmt haben. Dabei hab ich ihr dann auch schön die Weste vollgeheult.^^ Und sie hat die ganze Zeit versucht stark zu bleiben, mir Mut zu machen, dass ich das schaffe und das das ein tolles Jahr voller Erlebnisse wird, aber weil ich nicht aufgehört hab, musste sie natürlich auch anfangen.^^ Hmm...ich denke mal solche Momente vergisst man nie mehr. [Wohlgemerkt, das war nur EIN schlimmer Moment an diesem Tag.^^]  Sie stand da noch an der Scheibe, bis ich durch den Zoll durch war und hat mich danach nochmal angerufen, ob auch alles in Ordnung ist. Meine Güte, was hab ich da an Flüssigkeit verloren.^^ Ham mich alle schon angeguckt, die Flughafenleute.^^ Und dann ham wir gewunken. Und geleächelt. Und geweint. Und dann war sie weg...
Ja und dann gings weiter zu meinem Gate. Natürlich musste ich dann noch 3 Mal meinen Pass und mein Ticket usw usw zeigen. Es waren glaub ich noch ne halbe Stunde Wartezeit. In der Zeit saß ich da und hab mit meine Mutter getextet...und geweint...und getextet. Und dann kamen die First und Business Class Passagiere. Und dann die Economie. Ich.
Glücklicherweise saß ich nicht neben irgend so einem Geschäftsmann, der auf seinem Laptop rumtippt und einen nicht beachtet. Nein, neben mir saß Heather. Ein amerikanisches Mädchen, dass ihre Schwester in Deutschland besuchen und jetzt wieder auf dem Nachhauseweg war. Wie alt hab ich sie nicht gefragt, aber wohl etwas älter als ich...
Naja, nachdem ich dann aus dem Fenster geschaut und meine Mutter noch einmal auf der Besucherterrasse - oder wie auch immer das Ding heißt - winken gesehen (und wieder ein paar Tränchen gelassen) hatte, mussten wir die Telefone etc. ausschalten und es ging los. Tja, und dann waren da eben 8 1/2 Flugstunden. Natüüürlich musste dann auch noch MEIN Bildschirm, als EINZIGSTER kaputt sein, sodass ich die EINZIGE war, die keine verdammten Filme gucken konnte und NATÜÜRLICH musste ja auch ausgerecht MEINE Decke auf einmal nicht mehr unter meinem Sitz liegen, sodass ich mir schön einen abgefrohren hab.^^ (Komischerweise ist die Decke dann später wieder aufgetaucht und nach dem dreimaligem, von der Stewardess ausgeführtem Neustarten meines TV-Systems hat das mit dem Filmeschauen dann doch noch hingehauen.^^) Aber naja, hab dann nochmal ab und zu ein paar Tränchen gelassen und dann etwa 2 Stunden vor der Landung bin ich nochmal auf Toilette gegangen und hab mich sozusagen "ausgeheult". Denn danach hab ich mich zusammengerissen, um in Chicago keine Fehler zu machen und war auch relativ gefasst danach. [Also sogesehen war das das letzte Mal, dass ich geweint habe, seit dem Abschied.;)]
Naja und als wir da waren war das natürlich total komisch, weil wir eigl. so ziemlich genau dann ankamen, als wir auch losgeflogen sind....also jaa...confusing.^^ Soo, danach ein großes Gerenne und Gerammel, erst mal alle das Handgepäck rausgeholt, aus dem Flugzeug raus, nen endlos langen Gang endlang, ein paar Rolltreppen rauf und runter und dann zu den den Schaltern. Also es gab einen für Visiter und einen für jaa...Einwohner. Natürlich stand ich dann direkt mal falsch in der Schlange Visiters, weil ich ja n Jahr da bin und dann irgendwie auch zu den Einwohnern zähle oder was auch immer. Jedenfalls war alles auf englisch und n bisschen zu hoch für mich.^^ Außerdem hatte ich auch irgendwas auf dem Visablatt nicht richtig ausgefüllt also musste ich mich da auch noch erstmal mit Gepäck und Kegel auf den Boden hocken und das zu Ende machen.^^ Jaa und dann dadurch, Papiere abgeben und zeigen, Fingerabrücke geben, ein bisschen was labern und auch schon weiter zu den Gepäckbändern. Das war ziemlich einfach. Da gabs am Anfang so ne Tafel und da standen die ganzen Flüge, mit Flugnummer und -gesellschaft drauf und wo das Band dazu ist und ich glaub es gab so 16 davon... Naja und daaann gings weiter, durch so nen Gang, 2tes Papier abgegeben und weiter, weiter, weiter durch, bis zu so ner Einwegtür, da bist du durchgegangen und da war dann ne kleine Schlange vor so nem United Airlines Dingens. (UA ist die nächste Fluggesellschaft, die ich hatte) Und ich wusste nur, dass ich mein Gepäck irgendwo neu aufladen musste, zum Weiterflug. Naja und dann kam ich halt dran und hatte überhauptkeine Ahnung was ich da machen sollte, auch wieder irgendwas vorzeigen dachte ich zuerst aber dann kam so eine Frau, die hatte so ein Checkteil (wie im Supermarkt das Ding an der Kasse, was piept), was sie dann über mein Schild am Gepäck gepiept hat und dann meinte sie (auf sehr unverständlichem, amerikanischen Englisch), ich soll durchgehen. Verwirrt. Und dann war da EIN Band. Und 2 Männer. Und die Männer sehen mein Gepäck und ich wollte grade fragen, was genau ich damit machen soll und die lassen mich erst garnicht ausreden und schmeißen meinen Koffer einfach drauf. Und weg war er.
Ich habs in dem Moment natürlich einfach nicht geblickt, weil alles zu viel für mich war. Natürlich hat die Frau das gesehen, dass mein Koffer weitergeht und natürlich wussten das dann auch die Männer und natürlich wurde mein Gepäck danach wiedererkannt und zum richtigen Flugzeug geschickt. Aber das hab ich da alles nicht verstanden, weil ich auch total aufgelöst war und auf einmal kein Wort Englisch mehr konnte und selbst wenn ich es gekonnt hätte, keiner der Amis da mir auch nur eine poplige Antwort gegeben, geschweige denn, mir zugehört hätte. JETZT kommt der Punkt, wo ich wieder zu meinem Irrtum vorher zurückkomme, denn glücklicherweise gabs da einen Lufthansaschalter. Ich also erstmal hin und direkt mal gefragt, ob die Frau deutsch spricht. Nach einem deutlichen "Ja, ich spreche Deutsch." erstmal ein erleichtertes Seufzen und dann ein viel zu schnelles Gestottere, was denn jetzt gewesen ist und was denn jetzt los sei und bla bla bla...Und die Frau (schon etwas älter, mit grauen Haaren) kommt erstmal auf mich zu "Ist ja guuut, ganz ruhig" und umarmt mich.^^ Da kommt man sich direkt vor wie ein schönes kleines Kleinkind.^^ Aber ich war froh drum. Und die hat mir dann alles erklärt, dass das Gepäck jetzt schon weiter geschickt wird, dass ich nun die Bahn nehmen kann um zum andern Terminal zu gelangen usw usw. Puh, Schock vorüber. Ab da war alles eigl. in Ordnung, mal abgesehn vom schrecklischen amerikanischem Zoll. Naja, ich also in die Bahn, zu Terminal 1 gefahren, dabei diesen Megaflughafen und seine Größe bewundert, dann raus, wieder ewiglange Gänge entlang und dann kam der Gate-eingang. Und davor hab ich mich erstmal gesetzt und meine neue Handykarte reingemacht. Hat auch alles geklappt, aber meine Mutter wollte ich erst anrufen, wenn auch wirklich ALLES geklappt hat. Hab also nur ne kurze SMS geschickt und bin dann weiter durch den Eingang, dann wieder durch nen Gang und ein paar begrenzte Wege und daaaaann...zum Zoll. Ich also erstmal wieder Papiere gezeigt und mich angestellt. Als ich dran war, erstmal Schuhe, Gürtel usw. aus. Laptops rausholen, Handy auch, Jacke ausziehen und das alles in eine Kiste, plus das Handgepäck, in meinem Fall der AIFS-Trolley. Hatte ein paar zerknüddelte Tempos in den Taschen, was sie mir natürlich auch nicht geglaubt haben und die ich dann auch rausholen und in die Hand nehmen musste und dann musste ich in so ne Kammer oder so..., Beine auseinander, Arme nach oben und dann 5 Sekunden nicht bewegen. Uuund wieder raus und warten bis man seine Kiste wiederbekommt. Das hat dann auch nochmal ewig gedauert, weil die meine beiden Taschen bis ins kleinse Detail durchsuchen mussten, also alles raus und total unordentlich wieder rein, und natürlich musste mein Netti auch nochmal in ne extra Kiste und meine andere Tasche und dann NOCHMAL durch den Scan durch. Naja, jedenfalls hatte ich dann nach ner gefühlten Stunde meine Schuhe und Jacke wieder an und meine Taschen um mich rum, eingeräumt. Dann gings schnell noch aufs Klo und dann hieß es wieder Gate suchen. Und der Flughafen war bestimmt noch 3 Mal so groß wie der in Düsseldorf. Also jedenfalls hab ich es dann irgendwann gefunden, mein Gate, und hab mich davorgesetzt und gewartet. Achja und vorher hab ich mir zum ertsen Mal mit Dollarscheinen was gekauft, nämlich ne Wasserflasche.^^ So, und DANN hab ich meine Mutter angerufen. Hab gesagt, dass ich jetzt nur noch warten musste (so um die 2 Stunden^^) und dass ich alles geschafft hatte. Nach ein paar erleichterten Seufzern und ein paar "Hab dich lieb"s und "Ich drück dich ganz doll"s war das auch schon wieder beendet. Joa, also wie gesagt, ca. 2 Stunden später konnten wir dann einsteigen, in ein weitaus schmuddelligeres Flugzeug als das davor, was mir aber ziemlich egal war, weil ich die meiste Zeit gedöst hab. Richtig schlafen konnte ich nicht.
Tja und als ich angekommen bin war es schon wieder dunkel (also HIER, 7 Stunden VOR euch!!) und wieder hab ich meine Papiere gezeigt, bin wieder einen ewiglangen Gang entlang zu den Gepäckbändern. Ja....und daaa...daa standen sie dann.:) Deb und Josie. Ein Teil meiner neuen Hostfamily, die mich direkt beide mal mit einer Umarmung begrüßt haben. Hostdad und Sohn DJ konnten leider nicht mit, wegen Arbeit. Wir haben da nicht viel geredet, also ich zumindest nicht. Ich hatte immerhin etwa 21 Stunden nicht geschlafen und es würden noch 3 weitere Stunden im Auto folgen. Also ja, ich war müde, und ja, meine Hostmama wusste das (vor allem weil sie vor 2 Jahren schon mal eine aus Germany hatten), und ja, ich war immernoch nicht wirklich in der Lage Englisch zu reden. Wir haben dann also noch meinen Koffer geholt und sind zusammen zum Parkhaus gegangen und dann rein ins Auto. Im Auto war alles noch ein bisschen komisch. Ich hab kaum geredet, meistens nur zugehört, was viel einfacher war, als am Flughafen, weil Deb wesentlich deutlicher redet, als die Leute dort. Jaaa und dann 3 Stunden später war ich in meinem neuen zu Hause. Ich hab mich erstmal über die Umgebung gewundert, denn es war Abend und es war...dunkel. Sehr dunkel.^^ Naja, rundrum Wald eben.^^ Aber ok.^^ Richard, Hostpapa, hat geholfen Gepäck reinzutragen und mich auch erstmal mit einer Umarmung begrüßt. Drinnen gabs dann eine kleine Hausführung und ich hab DJ (, der von Deb gebeten wurde mich zu umarmen, denn ich sei ja jetzt seine neue ZWEITE Schwester und er nur ziemlich lustlos "Yeay" gefolgt von einem Grinsen), Tinker, unsere kleine Pudelhündin und Roxie und Gypsie, die beiden Katzen, kennengelernt.
Ja, dann haben sich alle bettfertig gemacht, denn es war schon 11 oder so und alle waren müde.^^ Aber vorher gabs noch Gastgeschenke von mir und alle haben sich gefreut. :)

Jaa, also letzenendlich war ich 25 Stunden wach an dem Tag und ganz ehrlich? Es war wohl einer der schlimmsten Tage in meinem Leben. :D Aber ich habs überlebt, also...ja.^^

Bald gibts mehr von meinen ersten 2 Wochen in Spooner. Hab noch ein paar Bilder usw. auf Lager und es gibt noch ein bisschen was zu erzählen, denke ich.^^

Aber um ein letztes kurzes Feedback zu geben: Ich hab mich, denke ich, mitllerweile ganz gut eingewöhnt und ich fühl mich bisher ziemlich wohl hier. Natürlich gibts immernoch ein paar Einzelheiten, die nerven, wie zum Beispiel die mangelnden Shoppingmöglichkeiten, aber das passt schon.^^ Heute war 9/11. Obwohl, besser gesagt gestern. Und wir hatten ein Treffen mit unserm LC (Local Coordinater, also sowas wie ein in der Nähe wohnender Betreuer für Austauschschüler). Nochmal ein paar Regeln und so wiederholt und die anderen exchange students aus der Gegend getroffen. ;)

Well, that's it, I think. I really miss you, guys.
Going to bed now. It's 12.40 pm (00.40) and tomorrow it's a school day again.

Love x3
Joey